In der Karl-Brauckmann-Schule werden auch SchülerInnen aus dem Personenkreis der Autismus-Spektrum-Störung, speziell SchülerInnen mit frühkindlichem Autismus beschult.
Eine überschaubare Umgebung, das individuelle Arbeiten in kleinen Gruppen und die Visualisierung und Strukturierung des Alltags bieten eine Voraussetzung, um sich zeitweise aus seiner eigenen Welt zu lösen und sich mit individueller Unterstützung anderen Inhalten etc. zu öffnen. Die Anbahnung und Unterstützung mit anderen Kommunikationshilfen (Talker) fördern die Kommunikation im sozialen Kontext.
Die typischen Förderschwerpunkte liegen bei diesen Schülern in der Strukturierung und Visualisierung ihrer Umgebung. Diese besonderen Strukturierungshilfen beziehen sich auf Raum, Zeit, Arbeitsaufgaben und Material.
Ziel dieser Förderung ist es, die jeweiligen Stärken optimal zu nutzen, die Welt mit Bedeutung zu füllen, Zusammenhänge erkennbar zu machen und durch ein Verstehen ein effektives und selbstständiges Handeln anzubahnen, bzw. zu ermöglichen.
“In Gemeinschaft leben und lernen”
Der Leitsatz der Karl-Braukmann-Schule